Montag, 28. April 2014

Next stop: Hoover Dam und Downtown Vegas

Liebe Leute,  heute morgen waren wir erst mal fix und alle, als wir gehört haben, dass Hund Max verloren gegangen ist. Ich war selbst so viele tausend Kilometer in heller Aufregung und auf unserem Weg zum Hoover Staudamm musste Tobias alle paar Minuten irgendwo anhalten, dass ich schnell ins WLAN konnte, um zu hören,  ob er wieder da ist. Zum Glück wurde er gefunden und ins Tierheim gebracht.
Deshalb geht unser spezieller Gruß heute an alle, die an der stundenlangen Suchaktion beteiligt waren! Das war spitze.
So nun weiter im Programm. Nach zahlreichen Stopps sind wir dann also angekommen und konnten sogar mit dem Auto über den Staudamm fahren, obwohl ich gelesen habe, dass das eigentlich gar nicht mehr geht.
Nun ja, wir kamen jedenfalls in das Vergnügen. Drüben haben wir dann geparkt und sind zu Fuß wieder Retour gelaufen. Das ist schon toll, denn der Hoover Dam ist ein ziemlich großer Staudamm und hat entsprechend auch eine sehr sehr hohe Staumauer. Hab ich mich sogar getraut :-)
Er liegt übrigens direkt an, bzw auf der Grenze zwischen Nevada und Arizona und wenn man drüber läuft hat man eine Stunde Zeitverschiebung.
Gebaut wurde der Damm schon in den dreißiger Jahren, was zur damaligen Zeit eine enorme Bauleistung dargestellt hat - wenn man so dort oben auf der Staumauer steht kann man sich gar nicht vorstellen, dass das schon möglich gewesen ist.
Der Hoover Dam staut übrigens den Colorado River zum Lake Mead auf, um die Staaten California, Nevada und Arizona mit Wassrr zu versorgen. Außerdem
liefern die Turbinen auch noch hunderttausenden amerikanische Haushalten Strom.
Das weiß ich natürlich nicht alles so, sondern das haben wir heute bei der Hoover Dam Power Plants Tour gelernt. Und wir hören natürlich auch immer schön zu, damit wir euch alles berichten können.
Jedenfalls wurde zu Beginn der Tour ein Film über die Entstehung und Bauphase des Staudammes gezeigt, danach ging es mit dem Aufzug ziemlich weit runter (44 Stockwerke) und wir wurden durch die Katakomben zu den 8 Generatoren (auf der anderen Seite gibt es nochmal 8) geführt. Das war natürlich für Tobias super interessant, ich fand es aber auch toll, dass man mal da unten alles anschauen konnte und unser Guide hat auch alles prima erklärt. Anschließend gings noch in eine Austellung und man konnte an einem Modell aus den 30er Jahren den Flusslauf des Colorado verfolgen, das war richtig retro, denn man saß auch auf den original alten Holzkinostühlen und dazu ist ein uraltes Erklärungsband mit einer tiefen Cowboystimme gelaufen. Das war aber auch so retro gewollt, denn das Modell stand im alten Besucherzentrum, im Neuen war natürlich alles modern und digital.
Nach der Führung sind wir dann zurück nach Vegas ins Hotel.
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Weiter gings für uns dann ins Waxfigurenkabinett Madame Tussauds im Hotel Venetian. In diesem Hotel ist der Name Programm,  es ist quasi klein Venedig. Es gibt sogar Kanäle,  auf den man sich mit Gondilieren herumschippern lassen kann - da hatten die Japaner wieder ihren Spaß.
Im Waxfigurenkabinett hab ich mich erstmal erschrocken,  denn die Figuren sahen so echt aus, dass ich teilweise nicht wusste ob die jetzt echt sind oder nicht, denn die standen auch mal mitten im Raum.... das habe ich natürlich nur bei welchen gedacht,  die ich nicht erkannt habe.
Wir haben also allerlei Prominenz getroffen und uns mit denen fotografiert. Zum Abschluss gabs dann noch einen 4D Film mit lustigen special effects.
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Als nächstes gins für uns nach Las Vegas Downtown - das alte Vegas. Hier hat es uns voll gut gefallen.
Die Fermont Street hier ist komplett überdacht und zwar mit einem LED Bogen. Das ist der größte Bildschirm der Welt und zu jeder vollen Stunde gibts dann da quasi am Himmel ein Rockkonzert. Wir haben Bon Jovi gehört und gesehen,  das war richtig toll. Generell hat es uns da fast besser gefallen als am Strip... überall Livemusik, kleine Stände, Neonleuchtreklame und allerlei verrückte Gestalten, wie z.B. barbusige Nonnen, einen Transformer, einen oberkörperfreien Feuerwehrmann, Showgirls etc. ... gegen ein kleines Trinkgeld kann man sich dann mit dem ein oder anderen schrägen Vogel fotografieren lassen. So sind wir dann eine ganze Zeit in Downtown rumspaziert und dann irgendwann mit dem Bus wieder zum Hotel gefahren.
Heute war dann also wieder keine Zeit an den Pool zu gehen, das haben wir uns jetzt aber mal definitiv für morgen früh vorgenommen.
Bis dann und gute Nacht bzw. euch einen schönen Tag.

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