Sightseeing in Los Angeles

Diese Stadt ist soooo groß.
Wir haben den ganzen Tag damit zugebracht uns einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen.
Unser erstes Ziel war der Hollywood Boulevard mit den rosa Sternen auf dem Boden, auf dem die Namen vieler Berühmtheiten stehen... es sind über 2000 Sterne, also kann man eine ganze Weile laufen und lesen, wer da alles einen Stern bekommen hat. Das Dolby und das Chinese Theater befinden sich auch in unmittelbarer Nähe und wir hatten Glück, denn scheinbar wird am Wochenende wieder was verliehen oder es steht wieder eine Premiere an, denn der rote Teppich wurde quasi schon ausgerollt und die ganze Straße war für Aufbauarbeiten für Autos gesperrt.
Allerlei verkleidete Leutchen sind auch wieder rum gelaufen (Spiderman, Mickey Mouse, Captain America) und haben einem fast schon ein Foto mit einem (natürlich gegen Trinkgeld) aufgezwungen.... das war ganz schön nervig!
Unser Geburtstagskind hat dann den Darth Vader versucht heimlich zu knipsen und er hat ihn auch drauf bekommen.
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Nächste Station war der Farmers Market, vielleicht annähernd mit dem Viktualienmarkt in München zu vergleichen. Lauter Essensbuden und Geschäftchen.... und wisst ihr was wir entdeckt haben: einen ganzen Laden nur voller Aufkleber.
Solche, die wir früher gesammelt und getauscht haben, total cool.
Die hatten auch ganz viele USA Aufkleber z.B. Glitzer Sticker von den Cable Cars aus San Francisco oder den Grand Canyon als Aufkleber etc. Hab mir gleich ein paar fürs Fotoalbum mitgenommen. ;-)
Gleich um die Ecke vom Farmers Market ist eine nette Einkaufsstraße mit einem toll angelegten Springbrunnen und kleinem Bachlauf, ganz nett gemacht.
Wir sind anschließend zur Walt Disney Concert Hall gefahren, dort residiert das Royal Philharmonic Orchestra of Los Angeles. Es ist ein interessantes Gebäude, was Tobi gerne anschauen wollte.
Weiter gings nach Beverly Hills, wo wir kurz durch die Villengegend gefahren sind und im Anschluss dann noch nach Santa Monica an den Strand. Das hatte ich mir dort allerdings etwas schöner vorgestellt, ist alles schon etwas abgeranzt und versprüht irgendwie keinen Flair, wie z.B. die Piers in San Francisco.
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Generell ist Los Angeles halt einfach zu groß um wirklich schön zu sein. Das haben uns aber schon viele gesagt, dass ihnen die Stadt nicht so gefallen hat. Da schließen wir uns an, aber gesehen haben wir sie jetzt wenigstens mal.
Zum Abschluss haben wir im Johnny Rockets noch was gegessen und Tobi hatte einen leckeren Oreo Milchshake.
Dann haben wir bis eben Koffer gepackt, denn morgen müssen wir unser Auto bis zwölf abgeben und um drei geht dann der Flieger.
Wir werden euch also ganz bald wieder sehen....
Ich werde aber von zu Hause noch einen Abschluss Blog schreiben. Vorerst wars das aber erstmal aus den USA.
Danke fürs Lesen und bis bald.
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Hallo aus Hollywood

Heute war ein richtig richtig, toller Tag.
Wir waren in den Universal Studios gewesen und es war einfach nur toll. Super Wetter und ein Park der nicht so voll war und das Allerbeste: wir waren stolze Besitzer des Front of Row Passes. Das heißt wir mussten nirgends anstehen und konnten an der Warteschlange vorbei und immer gleich einsteigen. So lässt sich das aushalten.
Für mich als alten Parkfan war das heute sowieso ein absoluter Traum. Lauter neue Fahrgeschäfte...
Wir sind zuerst "Minions - the ride" gefahren, eine Art Flugsimulator aber inklusive 3D Brille. Minions sind diese kleinen gelben Männchen mit dem einen Auge und der lustigen Brille, die aussehen, wie das gelbe Plastik aus dem Überraschungsei mit blauer Latzhose - Charaktere aus dem Animationsfilm "Ich einfach unverbesserlich".
Natürlich hat alles in den Studios was mit dem Thema Film zu tun. Jede Bahn hat einen Film bzw. eine Universal Produktion zum Thema.
Es gab noch andere tolle Bahnen, die wir so noch nicht kannten, weil sie auch ganz anders sind, als die Bahnen bei uns.
Zum Beispiel "Transformers - the ride" eine Bahn in einer Halle auf Schienen (12er Wagen) die aber dann gleichzeitig ein Flugsimulator in 3 D war. Während man ziemlich rasant auf den Schienen gefahren ist, hat sich der ganze Wagen noch wie ein Flugsimulator ruckartig bewegt, hoch und runter, rechts und links und um einen herum waren dann diverse Leinwände auf denen die Story in 3D bzw. 4D (inkl. Nebel, Feuer, Wasser, Luft) gelaufen ist. Wahnsinn, wir mussten das zwei- dreimal fahren um das überhaupt zu kapieren, was das für eine Kombination von Fahrgeschäft jetzt eigentlich gerade war.
Noch ein Highlight ist die Bahn zum Film "Die Mumie" - eine Indoor Achterbahn im dunklen, sehr flach aber dafür mit Katapultstart und Rückwärtsfahrt.
Überall wurde die Mumie ins Dunkel reinprojeziert und es war sehr rasant....richtig gut.
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Die Show Waterworld haben wir uns natürlich auch angesehen, jede Menge Pyrotechnik kam hier zum Einsatz und auf einmal kam sogar ein Flugzeug über die Mauer angeschossen und ist vor uns ins Wasser gestürzt. Die ersten Reihen wurden ordentlich nass. Wir hatten dank unseres Passes aber super Plätze und konnten nach der Show noch "behind the scenes", in dem Fall kamen die Schauspieler zu uns und haben noch einiges erklärt und wir durften Fragen stellen etc. Wir konnten auch zuschauen, wie nach der Show alles wieder hergerichtet wurde, z.B. das Flugzeug wieder am Kran hochgehievt wurde....sehr interessant.
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Haunted House war echt gruselig, da musste man über mehrere Stockwerke durch ein Gruselhaus laufen und es waren diverse Szenen aus Horrofilmen wie z.B. Frankenstein, Chucky die Mörderpuppe, Dracula... Mehr weiß ich grad gar nicht mehr, weil ich so Schiss hatte, denn da sind echte Gruselfiguren hinter jeder Ecke raus gesprungen. Man hat sich kaum getraut einen Fuß vor den anderen zu setzen....
Die weltberühmte Studiotour haben wir natürlich auch mitgemacht - dank Pass im ersten Wagen mit Sprecherin, die alles erklärt hat. Mit der Bahn ging es dann erstmal den Berg runter, wo die Kulissen und Studios stehen, an denen hunderte Filme gedreht worden sind. So wind wir beispielsweise an Night Rider und dem DeLorean von Marty McFly vorbeigefahren, haben das Bates Motel aus Psycho gesehen, die Kulisse von Spiderman und Transformers passiert und sind durch die Wisteria Lane der Desperate Housewives kutschiert worden, auch die Kulisse vom Grinch durfte nicht fehlen.
Tatsächlich sind wir aber auch live an zwei Dreharbeiten vorbeigefahren, die Kameramänner waren teilweise so nett und haben mal kurz gewunken. Zwischen den Aufnahmestudios sind wir auch durch gefahren und da standen etliche Trailer von den Schauspielern....
Natürlich gab es noch viel viel mehr, aber das würde den Rahmen sprengen. Auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und wir können den Park nur empfehlen. Sind geblieben bis er zu gemacht hat.
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Zum krönenden Abschluss des Tages sind wir durch die Hollywood Hills (im wahrsten Sinne des Wortes:steil und kurvig hoch) zum weltbekannten Hollywood Sign gefahren. Das durfte uns natürlich bildlich auf keinen Fall entgehen. Dank Tobis Recherche haben wir eine  super Platz gefunden in den Bergen, (wo die Leutchen übrigens ihre Häuser reingebaut haben -  ganz schön unpraktisch wenn man da wohnt) wo wir das Schild perfekt fotografieren konnten.
So sind wir glücklich und zufrieden am Abend zurück ins Hotel gefahren.
Morgen geht's rein nach Los Angeles zum Sight Seeing.....

Santa Clarita

Hallöchen, heute haben wir nicht viele Bilder vorzustellen,  denn wir haben heute mal Foto geschwänzt... haben uns einfach mal nichts vorgenommen und heute morgen dann entschieden nochmal ins Outlet zu fahren.
Da haben wir dann den halben Tag verbracht. Auf dem Heimweg sind wir nochmal kurz zum Walmart auf der Suche nach Taschentüchern, da mich eine Erklärung (dank der ganzen Klimaanlagen und Temperaturunterschieden) plagt.
Das war kein so leichtes Unterfangen, denn die benutzen hier scheinbar nur diese Boxen. Für unterwegs sind die aber äußerst unpraktisch,  da Handtaschen unkompatibel. Naja letztendlich haben wir doch noch so was in der Art unserer Tempopackungen gefunden, aber ich frage mich ernsthaft wie die Amerikaner das machen!?!?!
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Hier ist so einiges anders als bei uns. Beispielsweise gibt es in fast jedem Hotel eine andere Art von Wasserhahn. Abends probiert man dann immer erst mal aus, ob man den heute ziehen, drehen, drücken, reißen, oder rumschrauben muss, bis man an eine warme Dusche kommt.
Und von Handbrausen haben die Meisten auch noch nix gehört.
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Da wir außer shoppen und essen heute nichts spektauläres gemacht haben, kann ich gar nichts groß berichten....
Eben waren wir im Fridays essen gewesen,  da gabs richtig leckeres Essen und zur Abwechslung mal nicht nur Burger auf der Speisekarte. Ich hatte Hähnchenbrust mit Parmesankruste, Tortellini und Tomatensalat. Tobi hatte seine heiß geliebten Spareribs, die sind auch richtig gut gewesen. Auf dem Heimweg vom Fridays, was nur ein paar Straßen von unserem Hotel liegt haben wir aber doch noch was Aufregendes erlebt. Wir sind nämlich an einem Filmset vorbeigekommen,  so richtig mit Regiestuhl, Kameras, Scheinwerfern, Windmaschine und Security. In einem Lokal auf der anderen Straßenseite wurde meiner Meinung nach vielleicht ein Werbespot oder eine Soap oder so gedreht.Tobias meint aber es wäre was richtig Großes gewesen, vorzugsweise mit Silvester Stalone, den will er aus dem Augenwinkel gesehen haben ;-) ... naja das sei mal dahin gestellt, aber schließlich sind wir ja nicht unweit von LA und Hollywood und irgendwo muss ja auch gedreht werden...
Als wir dann eben wieder ins Zimmer wollen,  war er dann entweder noch so aufgeregt oder schon so im amerikanischen Trott, dass er mit der Visa Karte die Hoteltür aufmachen wollte... 
Morgen gucken wir uns in den Universal Studios mal an, wie die Filme gemacht werden. Da freuen wir uns schon total drauf....

Vom Joshua Tree Nationalpark bis nach Los Angeles

Heute haben wir unser letztes Etappenziel hinter uns gebracht und somit auch den längsten Fahrtag (über sechs Stunden)...
So schnell kann die Zeit rum gehen. Knappe drei Wochen sind wir nun schon im Land der unbegrenzten Möglichkeiten unterwegs und jeder Tag geht hier so schnell rum, unglaublich.
Aber auf zu Hause freuen wir uns allemal. Wir vermissen euch alle und daheim ist es doch am schönsten. Hier leben wollen, würden wir nicht gerne, haben wir gerade heute Mittag gesagt, so toll es auch hier ist.
Wir machen uns jetzt noch 3 1/2 schöne Tage in Los Angeles (bzw. In Santa Clarita, einem idyllischeren "Vorort" ca. eine Stunde entfernt, denn so ganz mitten rein nach LA wollten wir auch nicht. Wir wohnen hier im Hyatt und unser Zimmer ist super groß und eine schönen Pool haben wir auch... die Temperaturen sind hier im Vergleich zu unserem Startpunkt heute Morgen auch wieder angenehmer (ca. 25 ºC).
Man fährt hier zwei-, dreihundert Meilen und schon ist wieder ein anderes Klima.
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Gerade kommen wir aus Los Angeles zurück, wo wir uns mit Susanne, Christoph und Fabienne getroffen haben. Voll cool, dass es noch geklappt hat. Wir waren zusammen Cocktails trinken und haben uns über unsere Abenteuer der vergangenen Wochen ausgetauscht und allerlei lustige Storys gehört und erzählt. Halb Heidesheim in der Cocktailbar in LA - witzig.
Als die Drei im Yosemite Nationalpark waren hat es sogar geschneit!!!!! Morgen ganz in der Frühe geht's bei denen wieder Richtung Heimat. 
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Auf der Fahrt von Lake Havasu hier her haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Joshua Tree Nationalpark gemacht - benannt nach den dort am häufigsten vorkommendsten Bäumen,  den Joshua Trees. Meiner Ansicht nach einer Mischung aus Palme und Baum. Außerdem gibt es noch ganz viele tolle Kakteen in dem Park. Leider haben wir glaube ich aber gerade die Blüte der Bäume verpasst, denn ich habe meistens nur noch die vertrockneten Blüten entdecken können.
Eine reichhaltige Tierwelt hat der Park in der Mohave Wüste / Colorado Desert auch wieder zu bieten - leider wir aber keine Fotos davon, denn wir haben heute nix gesichtet. Ärgerlich, denn sonst hatten wir eigentlich immer Glück.
Zu gerne hätte ich eine Wüstenschildkröte oder den Roadrunner gesehen, denn ich wusste nicht mal, dass es den wirklich gibt. ;-)
Naja, zumindest um diese Erkenntnis sind wir reicher und auf der Abbildung im Parkplan, habe ich das Federvieh auch gesehen - hätten ihn halt gerne mal live rennen gesehen,  aber das war wohl nix...
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So, wir schicken euch liebe Grüße in die Heimat und freuen uns, dass ihr noch treu unseren Blog verfolgt.
Tschüss und gute Nacht bzw. euch guten Morgen aus LA!

On historic Route 66

Puh, heute bin ich geschafft.... wir sind bis heute Nachmittag gefahren und es ist sowas von unglaublich heiß hier. 104 Fahrenheit, das sind 40 ºC und ich hänge mit Halsweh uns schlapp hier rum. Mehr als im Auto sitzen wäre heute eh nicht drin gewesen. Tobi ist dafür wieder fit, er hat ja auch mal kurz geschwächelt...
Nun ja, genug gejammert.
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Wir sind also heute früh in aller Ruhe los gefahren. Zuerst über den Highway und dann über die Route 66, auf der Strecke lag das Örtchen Seligman, wo wir auch gestoppt haben und ein bisschen rumgelaufen sind. Hier ist alles noch im Stil der 50er und 60er Jahre, als die Route 66 noch Hauptverkehrsroute war. Heute hat sie nur noch nostalgischen Charakter. In Seligman gibt es viele kleine Souvenirläden und Diner im Retro Stil.
Weiter ging es dann für uns noch ein ganzes Stück auf der Route 66. Auf und ab durch die Berge, eine tolle Strecke. Es kamen uns auch viele Oldtimer entgegen, die das Route 66 Feeling noch in den alten Autos erleben wollten - wir waren bei 40 ºC aber sehr froh über unser modernes Gefährt mit Klimaanlage. ;-)
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Der nächste Stop war Oatman, das hat der Nostalgie noch ein Krönchen aufgesetzt.... ein ca. 300 m langes Örtchen im wilder Westen Stil.
Rechts uns links Holzhäuser mit Souvenirläden und Verandas und in der Mitte Cowboy, Sheriff und Gangster die sich mit ihren Revolvern abknallen und dann Geld für Charity Zwecke einsammeln. Das war vielleicht cool.... aber das allerbeste an Oatman sind die Esel, die überall im Ort rumlaufen.
Stehen auf der Veranda, mitten auf der Straße oder im Schatten unter einem Baum, am Eingang vorm Museum.... einfach überall und lassen sich schön von den ganzen Touris fotografieren und füttern. Voll goldig, die haben auch echt die Ruhe weg, die erschrecken weder die Autos oder Menschen,  noch das Rumgeballere, stehen einfach da und futtern gemütlich weiter....
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Mehr gibt es von heute auch gar nicht zu berichten, denn im Hotel angekommen,  hab ich mich erstmal bisschen hingelegt und dann sind wir noch was essen gewesen, auch ganz unspektakulär beim Panda Express.
Morgen stehen uns auch wieder fünf Stunden Fahrt bevor. Es geht über den Joshua Tree Nationalpark nach LA.
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Einen Nachtrag habe ich noch von gestern: als wir vom Sonnenuntergang zurück zum Hotel gefahren sind, hat der Tobi als rumgeschimpft über das Licht vom Auto. Das wäre so schwach und es wäre viel zu dunkel und überhaupt..... Habe mir nix dabei gedacht, bis wir am Hotel gemerkt haben, dass er die Sonnenbrille noch auf hat! Kein Wunder,  dass es dunkel war.... :-)
Und hier noch eine kurze Bitte an meine Oma. Bitte mach uns Gulasch mit Klößen am Samstag,  das wäre prima. ;-)
Bis morgen ihr Lieben, wir machen heute früh Feierabend, die Hitze schlaucht.

Sunset am Grand Canyon

Wir kommen gerade vom Sonnenuntergang am Grand Canyon und haben wieder ein paar tolle Fotos mitgebracht. Es war wirklich toll, die Schlucht hat rötlich geleuchtet und es war echt klasse das mal mitzuerleben.
Man kann die Größe des Canyons eigentlich kaum fassen, er ist riesen riesen groß. Um genau zu sein 446 km lang, bis zu 26 km breit und 1,6 km tief. Entstanden vor Millionen von Jahren und vom Colorado River ins Gestein gegraben. Man kann die unterschiedlichsten Gesteinschichten an den unterschiedlichen Farben erkennen.
Wir sind nach dem Frühstück heute morgen gleich losgefahren und hatten dann etwas Strecke vor uns, so dass wir um die Mittagszeit im Nationalpark angekommen sind.
Hier sind wir übrigens im Norden des Parks, also nicht dort, wo der Skywalk ist, der ist einige hundert Kilometer weg. Da begreift man erst mal die Ausmaße hier.
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Zuerst sind wir wieder sämtliche Aussichtspunkte angefahren und haben alles angeschaut und sind im Park rumgelaufen.
Das Visitor Center bietet auch hier wieder anschauliche Informationen und Ausstellungen.
Als wir gerade am Parkplatz des nächsten Aussichtspunktes angekommen sind und aus dem Auto ausgestiegen sind, hören wir nur ein lautes pschschscht (zischen). Und da hab ich es auch schon gesehen: Zwei Chinesen sind mit ihrem Wagen an die Bordsteinkante gefahren und das hat den Reifen gekillt. Ich hab nur gedacht, oh wei die Armen aber wir mussten ehrlich gesagt schon ein bisschen grinsen, weil das schon lustig aussah.
Weiter haben wir uns aber nichts dabei gedacht schließlich waren die ja zu zweit....
Also sind wir runter zur Canyonkante und haben uns ausführlich alles angeschaut und Bilder gemacht. Als wir eine gute halbe Stunde später wieder zurück zum Auto sind, kommt uns auch schon der eine kleine Chinese (namens Tiger... ist hoffentlich nur sein Facebook Name) entgegen und brabbelt irgendwas mit help und hat uns quasi abgefangen.
Scheinbar sah der Tobias sehr kompetent aus, denn sonst hat er keinen angesprochen ;-)
Wir wussten natürlich gleich was Sache ist, denn wir hatten ihr Missgeschick ja mitbekommen. Also sind wir mit zum Auto von den Beiden und haben uns das mal angeschaut. Mittlerweile hatten sie immerhin unter die Räder Steine gelegt, damit das Auto nicht wegrollt. Wagenheber scheinen in China auch anders zu funktionieren, auf jeden Fall brauchten sie definitiv Hilfe denn die Sonne hat ziemlich heftig gebrannt und die Zwei kamen einfach nicht weiter.
Der Fachmann hat das dann mal kompetent wie er ist übernommen, denn der Versuch des kleinen Chinesen die Schrauben des Rades zu lockern ist auch kläglich gescheitert.
Jedenfalls haben wir jetzt zwei chinesische Freunde und wenn wir mal nach Peking wollen, sollen wir uns melden. Wir haben sogar seine Telefonnummer und Emailadresse bekommen.... also wenn jemand mal nach China will, wir haben Conections ;-)
Zu guter letzt wollten die Zwei unbedingt noch ein Foto mit uns zusammen. Das haben wir leider nicht, aber ich schreib ihn mal an, ob er es uns schicken kann.
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Am späten Nachmittag sind wir dann ins Hotel zum Einchecken gefahren und haben uns vorher noch im Imax einen sehr interessanten Film über die Geschichte und vor allem auch über die Erforschung des Grand Canyon angesehen.
Da wir nur eine viertel Stunde vom Canyon entfernt wohnen, konnten wir dann zum Sonnenuntergang nochmal hoch fahren. Hier sind die Felskanten meist nicht durch einen Zaun abgesichert und es sind wieder so viele unvernünftige Leute da rum gesprungen. In Flip Flops auf rutschigen Steinchen und Schrägen, kleine Kinder alleine meterweit von den Eltern entfernt :-(
Da wundere ich mich ernsthaft, dass da nicht schon mehr passiert ist.
Nichts desto trotz war es eine super Stimmung da oben in dem tollen Sonnenuntergangslicht und man hat eine Kamera nach der Anderen klicken gehört. Kurz hat sogar mal ein Indianer geflötet, der war dann aber auf einmal verschwunden...!?!
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Jetzt schauen wir uns im amerikanischen Fernsehen gerade noch Transformers an und stellen fest, dass der Film teilweise am Hoover Dam spielt,  wo wir ja gerade vor ein paar Tagen gewesen sind. Irgendwie cool....
So das wars für heute. Morgen gibt's wieder Neues von uns aus dem wilden Westen!